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Organaufstellungen sind eine spezielle Form der sinnanalytischen Aufstellungen und Teil der Heilenergetiker Ausbildung. Sie bringen den Teilnehmern nicht nur Erkenntnisse über die Zusammenhänge in ihrem Leben und ihrem Körper. Sie geben oft den Anstoß, sofort etwas im Leben zu verändern und das Gesehene und Gefühlte im Alltag umzusetzen. Organaufstellungen sind besonders wichtig, wenn diffuse Krankheitssymptome vorliegen, die medizinisch nicht eindeutig beurteilt werden können. Sie sind aber auch prophylaktisch sinnvoll, weil die Botschaften der Organe zur rechtzeitigen Vorbeugung vor Erkrankungen führen können.

Bei Organaufstellungen stellt man Personen als Stellvertreter für die eigenen Organe oder Krankheiten im Raum auf, nimmt den eigenen Platz ihnen gegenüber ein und befragt die Stellvertreter nach ihrer Befindlichkeit. Diese antworten, was sie fühlen und wahrnehmen können. Hierbei erfährt der Aufsteller was er tun kann, damit sich die Organe im Körper entspannen können, wieder wohlfühlen und der Körper heil werden kann.

Bei dem Ausbildungswochenende des Heilenergetikerkurses in Regensburg stellte Mark seine Organe auf. Nicht weil er krank gewesen wäre, nein, weil es die Aufgabe an diesem Kurswochenende war. Das Ergebnis wieder einmal überraschend und bewegend. Mark wählte Stellvertreter für seinen Magen, sein Herz, seine Leber, die Haut und die Nieren. Als erstes reagierte der Stellvertreter für das Herz, er wandte sich ab, beugte den Oberkörper und sagte: „Ich fühle mich sehr schwach.“ Die Leber sank in sich zusammen und sagte: „Ich schaffe das nicht mehr, mir geht es so schlecht!“ Die Nieren wurden sehr steif und ihr Stellvertreter sagte: „Ich bin unbeweglich, ich bin ganz hart.“ Dem Stellvertreter für den Magen wurde es spontan übel und er sagte: „Ich habe einen ganz komischen Geschmack und muss aufstoßen. Der Stellvertreter für die Haut begann sich zu jucken.

Mark selbst war überrascht. Er sagte, er habe schon bemerkt, dass es ihm nicht gutgeht, aber so schlimm habe er es nicht gesehen. Meine spontane Frage war, ob er gerade Medikamente zu sich nimmt? Aber er verneinte. Er nehme, empfohlen von seinem Heilpraktiker, ein Nahrungsergänzungsmittel ein und ein Vitaminkonzentrat, aber die seien ja gesund und helfen ihm eigentlich fitter zu sein und es sind ja auch keine Medikamente.

Ich stellte einen Stellvertreter für die Präparate in die Aufstellung zu den Organen und bei allen Beteiligten verschlimmerte sich der Zustand. Die Leber musste sich hinsetzen, die Nieren konnten sich nicht mehr bewegen, der Magen bekam Brechreiz und die Haut musste sich überall kratzen.

Mark konnte es kaum glauben. Alle Organe baten ihn, den Stellvertreter für die Nahrungsergänzungsmittel aus der Aufstellung zu nehmen. Er tat es und fragte die Organe nacheinander, ob es ihnen jetzt besserginge und alle bejahten es. Der Magen beruhigte sich, die Leber konnte aufstehen, der Juckreiz ließ nach und die Nieren wurden beweglicher und verlangten nach Wasser. Das Herz atmete kraftvoll durch und stand aufrecht zwischen den anderen Organen. Der Stellvertreter für das Herz sagte: „Vertrau mir, ich sage dir was ich brauche, damit es uns gutgeht. Du brauchst keine Hilfsmittel von außen.“

Der Leberstellvertreter sagte: „Da ist ganz viel Zeug drin, das ich nicht verarbeiten kann, du hast mich die ganze Zeit vergiftet.“ Der Magenstellvertreter meinte: „Ich habe mich doch immer schon geekelt, aber du hast die Tabletten und den Saft trotzdem immer getrunken und zu dir genommen.“ Der Hautstellvertreter meinte: „Ich habe versucht dich zu schützen, aber du hast mir die Kraft genommen.“
Mark war sehr überrascht. Er traf sofort den Entschluss, die Nahrungsergänzung, so gut sie auch gemeint gewesen war, wegzulassen.