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Das Energiebarometer der Heilenergetik ist ein leicht verständliches Erklärungsmodell, wenn Sie wissen wollen, weshalb es Ihnen in gleichartigen Situationen immer wieder ähnlich geht. Vereinfacht ausgedrückt, läuft das Leben Tag für Tag nach dem immer gleichen Schema ab:
Aufgabe-Entscheidung-Entwicklung-Prüfung-Wachstum-Aufgabe-Entscheidung-Entwicklung-Prüfung-Wachstum-Aufgabe-Entscheidung-Entwicklung-Prüfung-Wachstum-Aufgabe-Entscheidung-Entwicklung-Prüfung-Wachstum……

Nehmen wir als Beispiel die Arbeit eines Sachbearbeiters in einer Bank. Er heißt Heiko.
Heiko bearbeitet Tag für Tag die Fälle, die ihm von den Kollegen zugeleitet werden. Es sind rechtlich schwierige und inhaltlich komplexe Fälle. Manchmal sind es jedoch auch Fälle, bei denen man beinahe Mitleid mit dem Kunden bekommen könnte. Wie auch immer, alle Vorgänge sind nach Recht und Gesetz, gleichmäßig und gerecht zu bearbeiten und zu entscheiden.

Heiko macht seine Arbeit schon viele Jahre und ist rechtlich sehr versiert. Trotz aller Routine erlebt er Tag für Tag die gleichen Ablaufmuster. Ein neuer Fall bedeutet zunächst einmal eine dicke Akte mit vielen Informationen. Sie will von Anfang bis Ende durchgesehen werden, denn nur so kann der Sachverhalt richtig beurteilt werden. Jede neue Akte bringt ein respektvolles Zögern vor der neuen Aufgabe mit sich, denn 30 oder 50 Seiten Texte zu lesen und Berechnungen zu studieren kostet Kraft. Es folgt die Entscheidung, diesen Fall angehen zu wollen. An schlechteren Tagen wird die Entscheidung auch schon mal aufgeschoben und Heiko geht zuerst noch zur Toilette oder liest die hausinternen Rundmails. Irgendwann muss er jedoch die Entscheidung treffen, die Bearbeitung zu beginnen, sonst bekommt er Stress mit Kollegen, Kunden oder seinem Chef.

Ist der Beginn geschafft, geht die Arbeit routiniert von der Hand. Der Vorgang erschließt sich immer besser, der Weg zur Lösung des Falles zeigt sich immer deutlicher. Schließlich ist es soweit und die Bearbeitung ist fertig. Dann kommt allerdings die nächste Herausforderung, das Ergebnis muss nämlich dem Chef und dem Kunden in einem Gespräch mitgeteilt werden. Heiko hat immer leichtes Lampenfieber vor einem solchen Gespräch und in großen Fällen, in denen auf der Gegenseite Rechtsanwälte sitzen, sogar ein Gefühl von Respekt oder Angst. Er kennt einen Kollegen, der solche Besprechungen nicht durchhält und sich regelmäßig krankmeldet.

Heiko absolviert die Besprechung jedoch routiniert und überzeugt seinen Chef von seiner Meinung. Auch der Kunde stimmt letzten Endes zu und alle Beteiligten sind froh, die Angelegenheit vom Tisch zu haben. Heiko empfindet jedes Mal Freude, wenn ein Abschluss erzielt wurde. Das Lob seines Chefs gibt ihm das Gefühl, Bäume ausreißen zu können und er genießt diesen Zustand.

Lange hält dieses Hochgefühl jedoch nicht an, denn auf seinem Schreibtisch liegt schon die nächste Akte. 50 Seiten mit Texten und Berechnungen. Wieder ein gänzlich anderer Sachverhalt mit all seinen Besonderheiten und Problembereichen. Wieder ein Anfang bei Null. Wieder das Gefühl, sich überwinden zu müssen, um seine Kraft in diesen neuen Fall zu legen. Wieder die Entscheidung treffen müssen, den Fall anzugehen. Lohnt es sich heute Nachmittag noch anzufangen oder wird die Bearbeitung auf morgen verschoben?

Während Heiko noch am überlegen ist, kommt eine sms von seiner Frau. Heute Abend ist Elternabend in der Schule und er sollte dieses Mal hingehen. Entscheidet er sich, hinzugehen oder erfindet er eine Ausrede und drückt sich um diese Aufgabe herum? Geht er hin und kommt als „Held“ zurück, der von vielen Neuigkeiten berichten kann oder drängt er seine Frau hinzugehen und erntet schnippische Bemerkungen für die nächsten drei Tage?

Aufgabe-Entscheidung-Entwicklung-Prüfung-Wachstum, das ist der Lauf des Lebens. Am Energiebarometer lässt sich dies schön ablesen.